LINDAKI: Szene 11

Als Cross-Media-Designerin sind mir bei meiner Arbeit zwei Dinge besonders wichtig: Vielseitigkeit und die gewisse Idee.

Es gibt verschiedene Stile, Materialien und Medien mit denen man eine Idee kreativ umsetzten kann. Meine Aufgabe ist es für jedes Projekt eine treffende Auswahl davon zu machen.
Dies ist mir möglich, da ich schon mit sehr vielen Arbeitsweisen Erfahrungen gemacht habe, sei es Fotografie, Illustrative Gestaltung oder Animation.

Meine Arbeiten sind handgemacht, ohne „Special-Effects“ und doch fragt sich der Betrachter oft: „Wie wurde das gemacht?“
Durch grob ausgeschnittene Kanten, einer verschobenen Perspektive oder
anscheinend vergessener Dinge im Hintergrund, durchbreche ich gern die
perfektionierte Reinheit. Dies sind keine Elemente die stören, sondern bewusst
eingesetzt werden, um die Arbeiten spannungsreicher zu gestalten.

Vorneweg ist es natürlich wichtig eine gute Idee zu haben.
Was für mich hier zählt, ist die persönliche Note, Authentizität, Lebendigkeit.
In meinen Arbeiten steckt nie die reine Ästhetik, es reicht mir nicht einfach nur eine Augenweide zu erschaffen. Ich möchte die Betrachter ansprechen, berühren, verwirren und anstecken.

Zwei unterschiedliche Stimmungen, die sich vermischen und dadurch eine besondere Atmosphäre verleihen. Daran erkennt man meine Werke. Sie sind ernsthaft und ekelhaft und expressiv, surreal und alltäglich, morbid und märchenhaft.
Der Betrachter soll sich wundern, doch gleichzeitig ein vertrautes Gefühl bekommen. Das ist meine Art, ihn mit dem Unbekannten vertraut zu machen und ihn damit zu faszinieren.

LINDAKI

A+CD Mutual

woensdag 5 oktober 2011

Szene 11

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